Sachsen-Anhalt.TV – Magdeburger Dom an der Elbe in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalt

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Magdeburger Dom an der Elbe

Der Magdeburger Dom, der offizieller Name ist Dom zu Magdeburg Sankt Mauritius und Katharina, ist Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, evangelische Pfarrkirche und zugleich das Wahrzeichen der Stadt Magdeburg. Die Geschichte des Magdeburger Domes reicht zurück bis in die Ära Ottos des Großen, der im Jahre 936 im Alter von 24 Jahren die Nachfolge seines soeben verstorbenen Vaters Heinrich des Ersten. als sächsischer König antrat. Schon ein Jahr darauf, im Jahr 937, gründete Otto auf dem Magdeburger Domhügel ein Benediktinerkloster unter dem Patronat des heiligen Mauritius. Es ist uns gelungen über Jahre auch Fotos ohne Baugerüst zu erstellen, Denn es wird am Magdeburger Dom ständig gebaut. Der Dom ist die erste von Anfang an gotisch konzipierte und die am frühesten fertiggestellte Kathedrale der Gotik in Deutschland. Er wurde ab dem Jahr 1207 als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg gebaut und im Jahr 1363 geweiht. Der Dom ist Grabkirche Ottos des Großen. Im Jahre 946 wurde dort seine erste Gemahlin Edith bestattet. Im Jahr 1567 wurde der Dom protestantisch, am Ersten Advent feierte man dort den ersten evangelischen Gottesdienst. Der Magdeburger Dom ist eine dreischiffige Kreuzbasilika mit Umgangschor. Nach schweren Beschädigungen durch alliierte Luftangriffe auf Magdeburg 1944/1945 und Restaurierung nach dem Krieg konnte der Dom 1955 wieder eröffnet werden. Während der Wende in der DDR wurde der Dom im Herbst 1989 zum Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in Magdeburg. Sehr schön ist natürlich der Blick zum Dom von der Elbe aus, bei Niedrigstand der Elbe kann man den Domfelsen begehen. Der Dom befindet sich im Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Also besuchen Sie den Magdeburger Dom. Ihre Pia. Danke.

Sachsen-Anhalt.TV – Salzblume in Schönebeck Elbe im Salzlandkreis

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Salzblume in Schönebeck Elbe im Salzlandkreis

Ich berichte heute von der Salzblume in Schönebeck an der Elbe. Schönebeck liegt südlich von Magdeburg im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Salzblume ist eine 16 Meter hohe und 12 Meter breite Skulptur. Sie steht unmittelbar am Ufer der Elbe. Sie wurde vom dänischen Künstler Anders Nyborg im Auftrage des Elbufer Förderverein Schönebeck e V entworfen. Die 25 Tonnen schwere, aus Eisen und Edelstahl geschaffene Skulptur wurde nach Plänen des Künstlers von der Metallbaufirma Henschel aus Tornitz gefertigt. Das 170 Tonnen schwere Fundament entstand Ende 1996. Die Enthüllung der Plastik erfolgte am 23. Mai 1997. Die Salzblume nimmt in mehrerer Hinsicht Bezug auf Schönebecks Tradition als Ort der Salzgewinnung und des Salzhandels. Das Fundament stellt ein Pfannensalzkristall dar. Das Tragwerk der Blume ist eine Nachbildung des Fachwerks der alten Salzspeicher. Dreieckige Elemente verweisen auf die drei eng mit dem Salz verbundenen, heute alle zu Schönebeck (Elbe) gehörenden Orte Bad Salzelmen, Frohse und Schönebeck. Die Edelstahlwürfel sind die Nachbildung eines Steinsalzkristalles. Die aus Edelstahl gefertigten Segel erinnern an den Segelschiffsverkehr auf der Elbe. Besuchen Sie die Salzblume in Schönebeck. Ihre Pia. Danke.

Sonntagsführung im Mai auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Öffentliche Burgführung am 7. Mai um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg

Foto: Burgführung Thomas Agit

Hatte die Egelner Wasserburg zuerst nur die Schutzfunktion für die Stadt Egeln, wurde sie 1250 von den Edlen von Hadmersleben erobert, die ihre Macht dann auch auf die umliegenden Dörfer ausdehnten. Im Jahre 1259, also genau vor 760 Jahren, gründeten Otto von Hadmersleben und seine Gemahlin Jutta von Blankenburg in „ihrer Stadt Egeln“ das Zisterziensernonnenkloster Marienstuhl. Nach dem Aussterben der Edlen von Hadmersleben kamen Stadt und Burg im 15. Jahrhundert an die Magdeburger Domherren. Nach 1680 wurde die Burg mit ihren umfangreichen Landflächen Preußische Domäne. Zu den bedeutensden Bewohnern gehörte der Schwedische Generalfeldmarschall Johan Banér, der im dreißigjährigen Krieg zeitweilig den Oberbefehl über das schwedische Heer in Deutschland hatte. Aber auch Königin Luise, der französische Gerneral Bernadotte oder General Blücher weilten auf der Burg.

Mehr darüber erfahren Sie in einer Führung die am Sonntag den 7. Mai um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg beginnt.

Foto: Ritterklause: Thomas Agit

Mit dem Burgherren Otto von Hadmersleben geht es eine gute Stunde durch die Geschichte der Burganlage. Anschließend kann das umfangreiche Museum „Vom Burgverlies bis zum Bergfried“ besichtigt werden.

Die aktuelle Sonderausstellung in der kleinen Galerie des Museums zeigt „historische Ansichten der Wasserburg Egeln auf alten Postkarten und Gemälden“.

Foto Gumpert: Uwe Lachmuth

Und auch der Maler und Grafiker Klaus Gumpert öffnet vor der Führung ab 13:00 Uhr sein Burgatelier im alten Palas der Burg. Dort kann man nicht nur viele von ihm gemalte Bilder anschauen sondern auch seine Musikinstrumenten Sammlung bewundern.

Führungen für Gruppen ab 8 Personen können auch weiterhin, nach vorheriger Absprache zu anderen Zeiten, gebucht werden.

Uwe Lachmuth Museumsleiter Wasserburg Egeln, Wasserburg 6, 39435 Egeln Tel. 039268- 32 194