Sachsen-Anhalt.Video – Sandsteinhöhlen im Heers bei Blankenburg im Harz

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Die Sandsteinhöhlen im Heers, in der Nähe der
Burgruine Regenstein, bei Blankenburg, im Harz.

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Die Sandsteinhöhlen im Heers, in der Nähe der
Burgruine Regenstein, bei Blankenburg, im Harz.

Auf einer Waldlichtung befindet sich eine Gruppe großer Sandsteinfelsen, in welchen sich zahlreiche große und kleine Höhlen befinden. Die Sandhöhlen im Heers wurden von den Wanderfreunden der Harzer Wandernadel, schon im Jahr 2009 zur damals schönsten Stempelstelle gewählt. Ein sehenswerter Ort, welcher in ca. 20 bis 30 Minuten von der Burgruine Regenstein zu erreichen ist. Erleben Sie eine Zeitreise zu den Höhlen unserer Vorfahren. Die Sandsteinformationen dienten wahrscheinlich den alten Germanen als Kultstätte und erste Schutzbehausungen. Die Höhleneingänge sind sehr offen, hier dienten Feuer zum Aufwärmen. Die deutlich neueren Gravuren auf den sehr weichen Sandstein Felsen und auch Feuerstellen in den Höhlenräumen, welche mit Sicherheit auf heutige Besucher hindeuten, zeigen die Anziehungskraft dieser Höhlen auch in der Gegenwart. Die Höhlen sind sicherlich ein Spaß für Kinder und Erwachsene. Mehrere Aushöhlungen aus Sandstein sind begehbar, und man kann diese erkunden, dabei bietet das ganze Gelände viel Interessantes zu entdecken. Also besuchen Sie die Sandsteinhöhlen bei Blankenburg im Harz in Sachsen-Anhalt. Danke.

17. Chortreffen im Rosarium Sangerhausen

Wann: am 21.Mai 2023 von
10:30 – 16:00 Uhr Wo: RosenArena am Europa-Rosarium

Chöre aus nah und fern begeistern mit einem facettenreichen Repertoire… ab 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr Moderation: Olaf Venohr

Folgende Chöre werden ihre Stimmen in der RosenArena erklingen lassen:

  • Allstedter Stadtschwalben
  • Elternchor 2.0 (Musikschule Sangerhausen)
  • Frauenchor Volkstedt e.V.
  • Gesangsverein Gerichshain
  • Gesangsverein „Liedertafel“ von 1845 Ermsleben e.V.
  • Hegerlerchen Edersleben
  • Kinder- und Jugendchor Eisleben
  • Männerchor Zwintschöna-Holleben (Männerchor Holleben e.V. 1910, Männerchor Zwintschöna 1929 e.V.)
  • Philharmonischer Chor Weimar
  • Projektchor Männerchor Sangerhausen (Männerchor der Kleingärtner Sangerhausen, Männerchor Wippra, Männergesangsverein Obersdorf, Männerchor Gonna)
  • Salutra-Chor des Heimatvereins Ottersleben e.V.
  • Salzland Frauenchor Staßfurt
  • Voces Maturi
  • Vokalensemble Weißenfels e.V.

 Alle Chöre freuen sich natürlich auf das musikinteresierte und sangesfreudige Publikum in der RosenArena. Ein gesonderter Eintrittspreis zum Besuch des Chortreffens wird nicht erhoben.

WEB: https://www.europa-rosarium.de

Autokosten-Berechnung: Wann sich ein Stromer lohntADAC: Elektrisch fahren ist oft, aber nicht immer günstiger

Soll das nächste Auto ein Elektroauto oder doch wieder ein Verbrenner sein? Beim Autokauf werden meist nur Anschaffungspreis und Betriebskosten ins Kalkül gezogen: Fördersummen und Strompreise hier, Rabatte und Kraftstoffpreise da lassen sich meist noch einfach überblicken. Doch nur die TCO (Total Cost of Ownership, Vollkostenrechnung inklusive Wertverlust und Wartungskosten) zeigt, was für Kosten ein Fahrzeug tatsächlich verursacht. Der ADAC hat genau nachgerechnet, Ergebnis: Elektrofahrzeuge der Kleinst- und Kleinwagenklasse sind kostenmäßig nicht immer konkurrenzfähig, in den anderen Klassen kann ein Stromer ein Verbrenner-Fahrzeug jedoch zum Teil weit unterbieten.

Mittelklasse: Strompreis vs. Spritpreis

Der Preisunterschied zwischen den Verbrenner-Varianten und ihren Elektro-Pendants – selbst nach Abzug der Fördersumme – ist eklatant: Der VW eUp! kostet aktuell 29.995 Euro, mehr als doppelt so viel wie die Verbrenner-Variante mit 14.555 Euro. Leider bietet VW den Verbrenner-Antrieb seit diesem Jahr nicht mehr an. Auch beim Opel Corsa und beim Fiat 500 ist die Elektro-Variante aktuell nahezu doppelt so teuer wie der entsprechende Verbrenner: Opel Corsa 36.395 Euro (E-Variante) und 18.280 Euro (Verbrenner), Fiat 500 30.990 Euro (E-Variante) und 16.990 Euro (Verbrenner). Selbst bei einem Dieselpreis von zwei Euro je Liter sind die Gesamtkosten eines E-Kleinwagens höher. Dazu kommt der höhere Betrag beim Wertverlust, den auch ein günstiger Strompreis (unter 40 ct/kWh) langfristig nicht kompensieren kann.

Drastisch gesunken ist gleichzeitig die Angebotsauswahl in dieser Fahrzeugklasse, die häufig als Einstieg in die E-Mobilität oder Mobilität insgesamt gewählt wird: 15 Prozent weniger Modelle als noch vor zehn Jahren sind mittlerweile auf dem Markt erhältlich.

Kleinwagen: Strompreis vs. Spritpreis

Doch in den höheren Fahrzeugklassen kann sich ein Umstieg auf einen Stromer durchaus lohnen, genaues Hinsehen ist erforderlich: Vergleicht man den Golf 1.5 eTSI Life DSG (110 kW) mit seinem elektrischen Pendant ID.3 Pro (58 kWh/150 kW), dann ist der ID.3 mit rund 33 000 Euro (nach Abzug der Fördersumme von 6750 Euro) knapp 2000 Euro günstiger in der Anschaffung als der Golf (34 970 Euro). Auch in der Vollkostenrechnung kommt die E-Version auf nur 56,0 Cent pro Kilometer, der Benziner auf 59,2 Cent. Aber: Rechnet man zehn Prozent Preisnachlass auf den Benziner-Golf an, kommt er bei einer Jahresfahrleistung von 15 000 Kilometern am Ende wieder etwas günstiger.

Aber auch bei einem deutlichen Strompreisanstieg zeigt sich: Es kommt auf die Vollkosten an. In der Mittelklasse (z.B. Tesla Model 3, Toyota bZ4X) hat das durchschnittliche E-Mobil bei einem Strompreis bis 80 ct/kWh immer noch Kostenvorteile, selbst bei einem Benzinpreis von 1,50 Euro.

In der oberen Mittelklasse (z.B. Mercedes EQE, Tesla Model S) jedoch schlägt ein E-Auto einen entsprechenden Benziner nur noch, wenn der Strompreis unter 70 ct/kWh und der Benzinpreis bei 1,50 Euro liegt. Im Vergleich mit einem Diesel aber besteht ein durchschnittlicher Stromer in dieser Klasse nie.

Der ADAC fordert, dass Mobilität bezahlbar bleiben muss – hohe Preise selbst für Kleinwagen stehen dem entgegen. Verbraucher sind angesichts hoher Kostenbelastungen auf günstige Fahrzeuge angewiesen. Insbesondere Stromer müssen deutlich billiger werden, wenn der Hochlauf der E-Mobilität gelingen soll. Das gilt vor allem deshalb, weil die Bundesregierung zur Erlangung der Klimaschutzziele auf Flottenerneuerung setzt.

Weitere Informationen gibt es hier.

DrohnenflugVideo.de – Ringheiligtum Pömmelte Zackmünde bei Schönebeck im Salzlandkreis

Das „Ringheiligtum Pömmelte“ von oben gesehen. Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte in Zackmünde, einem Ortsteil der Stadt Barby im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt ist ein ritueller Ort, der auf das Ende des 3. Jahrtausends vor Christus datiert wird.

DrohnenflugVideo.de – ingheiligtum Pömmelte Zackmünde
bei Schönebeck im Salzlandkreis

Es wurde durch Flugprospektion entdeckt. Im Jahr 2005 bis zum Jahr 2006 fanden geomagnetische Untersuchungen statt, die die Luftbildstrukturen bestätigten und weitere Ringanlagen, eine kleinere Kreisgrabenanlage, die von der großen überlagert wird, sowie eine Reihe von Gruben erbrachte. Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte-Zackmünde ist ein komplexer Ritualort, an dem vielfältige religiöse Handlungen ausgeübt wurden. Seit Dezember 2015 trägt die Anlage den Namen „Ringheiligtum Pömmelte“. Die Gesamtanlage hat einen Durchmesser von etwa 115 Metern, wobei der Kreisgraben, bei dem es sich um einen Kultplatz vom Ende des 3. Jahrtausends vor Christus handelt, einen Durchmesser von etwa 80 Meter aufweist. Die siebenteilige Anlage setzt sich wie folgt zusammen: Ein äußerer Pfostenring welcher partiell mit Gräben umgeben ist. Dann ein Ringgraben, der aus einzelnen Gruben besteht. Innen folgt dann der eigentliche Kreisgraben, mit einer innen liegenden Palisade. Vor diesem Graben befindet sich ein äußerer Wall, der nur durch Einrieselung im Graben nachgewiesen werden konnte. Im Inneren des Kreisgraben stehen zwei Pfostenkränze. Der Kreisgraben verfügt in regelmäßigem Abstand über vier Durchlässe. Das rituelle Interagieren unterschiedlicher Kulturen bestätigt eine Theorie, die besagt, dass alle Ackerbauern gemeinsame religiöse Wurzeln besitzen. Erstmals liegt mit der Anlage von Pömmelte-Zackmünde ein rituell-religiöses Bauwerk
der Schnurkeramik- und Glockenbecherkulturen und der Aunjetitzer Kultur in Mitteleuropa vor, die Rückschlüsse auf das Weltbild und die Glaubenswelt dieser für die weitere Entwicklung Europas so entscheidenden Epoche zulässt. Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte-Zackmünde gehört in die entwickelte Aunjetitzer Kultur der frühen Bronzezeit, in der auch die Himmelsscheibe von Nebra entstand.
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.